Sonntag, 16. Juni 2013

Achensee, wir mögen dich!

Dass wir die Dinge ein bisschen anders als üblich machen ist ja schon bekannt. Dieser Tradition wollen wir treu bleiben Also, zuerst Bigboatregatta fahren, dann auf kleinen Booten segeln üben - was soll falsch daran sein? Nach einem wunderschönen Tag am Achensee stellen fest - es geht auch so! Am-Wind-Kurs gefunden, Vorrangregeln noch erinnert, nicht aus dem Beiboot gepurzelt (auch wenn es klein ist), supertollen Nordwind gehabt, Ausreiten ohne Trapezgurt geht auch, Lee ist weiter weg vom Wind als Luv, Halsen ist das andere Wenden - das wo der Wind von hinten kommt, ja und noch so ein paar andere komische Segelkleinigkeiten eben.
Fazit: Bald wieder gemeinsam aufs Wasser!


ready for a great sailing day

Ja, ja Enten, euch haben wirs heute gezeigt. Gute Überholmanöver!

Warten auf den Wind.

Erste Steuerversuche. Und wir stellen fest: Am-Wind-Kurs auf Anhieb gefunden!

Ausreiten geht auch ohne Trapez!

Verklicker, was willst du mir verklickern?

Unsere Dyas in voller Fahrt





Beibootfahren ist eine nicht zu verachtende Sportdisziplin.






Freitag, 14. Juni 2013

Es geht weiter! Girls-set-sail erobert den Achensee

Endlich gehts wieder gemeinsam aufs Wasser!
Am Sonntag 16. Juni, am Achensee. Ladies, wenn euch nach Segeln ist, kommt einfach vorbei. Wir sind zu finden bei Ritas Segelschule, located auf halbem Weg nach Pertisau, oder hier

Am Sonntag wird es ernst Ente. Du, oder wir? Wer wird schneller sein am Wasser. Zieh dich warm an.

Dekoration oder nötiges Arbeitsmittel? Hoffentlich nicht. Der Achensee ist echt noch a.... kalt.

Der Fuhrpark.


Dienstag, 21. Mai 2013

Mein Erstes Mal... Segeln bei einer Regatta!


Soooooooooooooo, Teil 2 zur "Erstes Mal"- Reihe:
  • über eine Planke an Bord gehen (Hilfe! Warum muss das Ding auch so schmal sein und sich auch noch bewegen??!)

    Planken/ Steg- walk
  • Ebbe und Flut extrem mitbekommen (Planke mal hoch, mal runter!)
  • auf der Hohen Kante sitzen:
    Das bedeutet auf DER Seite des Bootes die Füße rausbaumeln zu lassen die gerade höher ist; um ein Gegengewicht zu sein. Ist wohl dafür da um ein Umkippen zu verhindern... daher stammt der wohl auch der Begriff "etwas auf die Hohe Kante legen" (wer hätte gedacht dass man beim Segeln was über Wirtschaft lernen würde?)

Wir vier auf "der hohen Kante"
  • Seekrank werden:
    jaja, am ersten Tag wurde mir übel. Zu meiner Verteidigung: der Wellengang war recht heftig und ein Gewitter war im Anmarsch! Und Birgit gings genauso *kindisch mit dem Mund schmoll*
Schwer zu erkennen, aber bei diesem Foto
war uns schon etwas schwindelig
  • rumstehen und nicht wissen was zu tun ist während alle anderen werkeln und von hinten Befehle der Skipperin in mein Ohr geschrieen werden (Sorry Veronika)
  • Angaben á la: "Boje auf 11 Uhr" und "Schiff auf 2 Uhr mit Segel Backbord".
    Peinlicher Vermerk: Meine Uhr tickt wohl etwas anders; habs beim Boje anpeilen mal vermasselt und wir waren zu früh dran/sind zu früh abgebogen.
Steffi macht ne Ansage :-)
"Boje auf 1 Uhr!"
  • Muskelkater haben; jeden Tag!
  • Blaue Flecken überall (und die Entdeckung: mein Hintern kann wie eine Landkarte aussehen!)
  • Blasen kriegen an Stellen die...das wollt ihr nicht wissen!
...und es kamen jeden Tag mehr Flecken dazu,
aber das erspar ich euch!
  • an Bord tanzen wie verrückt! Macht noch mehr Spaß als an Land :-))
  • die Spannseile hochklettern :) (siehe dazu den letzten Regattatag)
  • in einer Kajüte (an Bord) schlafen. Allein....
    Warum wollte keine der Mädels bei mir schlafen? *kopfkratz*
    War es meine Vorwarnung dass ich für alle Anwesenden vorsorglich Ohrstöpsel mitgebracht hatte?
  • beim Anlegen ein Tau aus dem Wasser ziehen zum Anbinden. "Tau aus dem Wasser" bedeutet dass es ständig im Wasser ist: Seetang, grüner Schleim und kleine Fischchen verewigen sich dort! *igitt* *Schleim*
Birgit befestigt tapfer das schleimige Tau
  • am Meer ne Allergie haben: Warum??! Hatte mich wochenlang auf ne Niesen- und juckfreie Zeit gefreut! Steffi übrigens auch. Aber im Hafen gabs wohl zuviel Bäumchen, Sträucher und Co...hatschi!
  • im 24 h Regattamodus sein; das bedeutet:
    Nachts im Bett sitzend aufwachen ohne Schlafsack. Wollte wohl den Gennacker wegschieben und nach der Schot (=Seil) suchen um das Vorsegel zu setzen. Und das fast jede Nacht.
  • Landkrank werden!
    Hört das denn nie auf?!? Erst kämpft frau sich durch die Seekrankheit und dann das! Ganze 5 Tage nach der letzten Fahrt auf hoher See wackelte mir immer noch der Boden unter den Füßen! Mir ging es nur gut wenn ich mich auf Spielplätzen auf der Schaukeln austoben durfte ;-)

Jetzt, wo alles vorbei ist blicke ich zurück auf dieses Abenteuer, glücklich es gemacht zu haben, dankbar für die besten Frauen an Bord und dass wir so viel Spaß miteinander hatten. Achja, etwas bayrisch hab i a no gelernt, danke Michi ;-)

Sorry, etwas Wehmut und Kitsch muss sein...auf ein baldiges Wiedersehen und vielleicht auf zu neuen Ufern/ Abenteuern!

Freitag, 17. Mai 2013

ORF berichtet über Girls-set-sail

Es war am Tag der Navigationswettfahrt, als uns das Kamerateam des ORF nach 7 stündiger Wettfahrt am Steg erwartete. Hier findet ihr den Onlinebericht als Vorgeschmack.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Kurbel kurbel kurbel!!


Hier KLICKEN für das Video zur Kurbel die in der Winsch stecken blieb!

Im Anschluss daran wurde diese fachgerecht ;-) von Veronika mit Hilfe zweier Buttermesser entfernt. Leider musste auch etwas Haut am Zeigefinger daran glauben...

...die Verletzung wurde sofort von unserer Krankenschwester Michi verarztet!

Dienstag, 14. Mai 2013

6.000 Seitenaufrufe

whow!

...und was sonst noch alles geschah:

Impressionen aus dem Regatta-Alltag

Trockentraining am Samstag Nachmittag im Hafen.
Gratis Unterhaltungsprogramm für alle PassantInnen, Nachbarboote, Hunde, ...


Bugfrau arbeitslos


Tischkartl und Abendessen
Kleiner Wegbegleiter 

Abendprogramm - gemeinsames Bloggen, dann Zelt, dann kaputt



Fenderfight nach der Wettfahrt.
Michi stellt sich der Herausforderung souverän.
.





Wichtige Wettfahrtvorbereitungen zum Gegner erschrecken.
Herumtreiben vor Piran.
Um zwei Mal am Hotel hinten links verbeizukommen haben wir
gefühlte vier Stunden gebraucht.




Girls-set-sail Flagge im Hafen - selbstgemalt!
Nebenbei noch schnell segeln lernen:
Verklicker, Wind, Segel, Möwe, @@§?()##???



Freitag, 10. Mai 2013

Heute ist nicht aller Tage...


... wir kommen wieder keine Frage.

Die Erlebnisse der letzten Tage müssen auch in unseren Gemütern erst ein bisschen sacken. In den nächsten Tagen gibt's noch mehr Fotos, Videos und Geschichten.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Weiterlesen!